Kranenburgh - Edgar Fernhout

Der Kunstkritiker und ehemalige Direktor des Städtischen Museums Amsterdam, Rudi Fuchs, stellt eine Sammlung über die Arbeit von Edgar Fernhout (1912-1974) zusammen, wobei er sich insbesondere auf die Jahre konzentriert, in denen er aufgrund seines Innovationsdrangs an der Spitze der niederländischen Malers tätig ist.

Rudi Fuchs: „Der Künstler ist nur der Treiber unserer Vorstellungskraft. In unserem Kopf kommt die Empfindung, die Geschichte, der Traum. Fernhout wurde nie enttäuscht. Sein Werk ist konsequent in seiner Ausdruckskraft, es liest sich wie ein Gedicht.” Edgar Fernhout (1912-1974) skizziert von Rudi Fuchs, Kenner und Freund.

Fuchs’ Präsentation konzentriert sich auf die 60er und 70er Jahre, in denen Fernhout aufgrund seines Drangs zur Innovation an der Spitze der niederländischen Malerei agiert. Fernhout, der aus dem Schatten seiner verstorbenen Mutter Charley Toorop treten musste, bevorzugt die Abstraktion mit der Natur rund um Bergen und der Wirkung des Lichts in der Landschaft als unerschöpfliche Quelle der Faszination. Anhand von rund Dreißig Werken aus eigenen, musealen und privaten Sammlungen lädt die Ausstellung dazu ein, Herbstlicht, Licht aus dem Meer oder die Farbe des eiskalten Wetters hautnah zu erleben.